Steuerberater-Nachwuchs mit Haltung

Noah Kohler ist der erste Student, der bei der HSA Beratergruppe seine Ausbildung absolviert. In seinem dualen Studiengang Steuern und Prüfungswesen konnte er sich seinen Ausbildungsbetrieb selbst aussuchen und wählte die Kanzlei in Friedrichshafen. Das duale Studium zeichnet sich durch den Wechsel von wissenschaftlichen Semestern an der Hochschule und betrieblichen Praxisphasen aus, die man nach drei Jahren mit einem B.A. abschließen kann.

Solide Branche mit Perspektive

„Auf dem Wirtschaftsgymnasium hatte ich Spaß an BWL und VWL, Bilanzierung und Recht. Daher habe ich diese Ausbildungsrichtung gewählt“, erzählt Noah Kohler. Mit einem Master oder der Prüfung zum Steuerberater kann man sich laufend weiterentwickeln. Der anerkannte Beruf biete ihm Sicherheit, sei extrem krisensicher und sei – entgegen aller Vorurteile – spannend und vielseitig. „Die Branche verändert sich, es gibt viele neue junge Unternehmen. Von der klassischen Steuerberatungskanzlei bis zum Großkonzern – Steuerrecht braucht man überall. Ich sehe mich in diesem Beruf nicht als jemand, der nur die Steuererklärung macht. Ich möchte Wegbegleiter sein, der mit den Kunden in die Zukunft plant.“

Selbständigkeit macht stolzer als Geld

Und was macht in der Praxis am meisten Spaß? „Es ist toll, wenn man Verantwortung bekommt und Dinge selbständig bearbeiten kann. Wichtig ist außerdem die Verzahnung von Theorie und Praxis: Was ich in einem Semester an der Hochschule gelernt habe, kann ich im Betrieb direkt anwenden. Besonders spannend finde ich spezielle Themen jenseits vom Alltagsgeschäft. Und wenn ich bei Mandantenterminen dabei sein kann, lerne ich viel Zwischenmenschliches von den Chefs.“ Spaß am Job geht bei Noah Kohler klar vor seinen Gehaltserwartungen. „Nicht jeder will einen Porsche fahren. Ich bin eher umweltfreundlich orientiert, fahre mit dem Rad zu Arbeit und gebe mein Geld für meine Leidenschaft Segeln aus.“